Florian Willeitner, violine & komposition
Benedict Mitterbauer, viola
Ivan Turkalj, violoncello
Die „Florian Willeitner String Experience“ verfolgt die Idee einer kulturell grenzenlosen musikalischen Sprache. Notation trifft auf Improvisation, klassische Spielkultur auf erdigen Groove, Tradiertes auf Zeitgenössisches, und Einflüsse aus den verschiedensten Musikkulturen der Welt vereinigen sich zu einem symbiotischen, transkulturellen Tanz. Rolando Villazón lud den 28-jährigen Passauer zur Mozartwoche 2019 ein, um dort seine „String Experience“ in der Form eines klassischen Streichtrios zu präsentieren, dessen musikalische Ausdrucksmöglichkeiten jedoch weit über den tradierten Rahmen dieser hehren Gattung hinausgehen. Mozarts Musik wird hier in die verschiedensten musikalischen Sprachen Europas und darüber hinaus übersetzt, der Mensch Mozart in all seiner Spannweite von der Gosse bis zum Himmel zelebriert.
Florian Willeitner wagt mit zwei herausragenden Vertretern der jungen kreativen Streichregeneration, Benedict Mitterbauer an der Bratsche und Ivan Turkalj am Cello, den Blick auf einen Mozart, der auch heute noch viel mehr sein kann als eine Schokoladenkugel mit Pistaziengeschmack oder der Komponist eines göttlichen Requiems, frei nach dem Motto: „Der Wolf ging, doch Wolf gang“ / „Die Liebe der Made zum Gott“ / „Der zarte Kunstzar motzt“ (Satzbezeichnungen von Willeitners Werk „Wolfgang Amadeus Mozart oder Fifty Shades of Amadé“, Uraufführung bei der Mozartwoche 2019).
Diese auf Mozart neu zugeschnittenen Werke werden Mozarts Divertimento Es-Dur KV 563 gegenübergestellt. So gelingt ein ganzheitliches Portrait des wahrhaft zeitlosen Mozarts.
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