Lost Skin

Inspiriert von einem nördliche Märchen, in dem das Verlieren und Wiederfinden der „Haut“ der Protagonistin auch symbolisch im Kontext von Gemeinschaft, Identität, Zugehörigkeit und Liebe gelesen werden kann, haben 5 Musiker:innen zu den einzelnen Szenen der Geschichte Kompositionen geschrieben und eine Sandmalerei-Choreografie dazu entstehen lassen.

Die Geschichte wird von einr Sprecherin erzählt, das Gesprochene geht nahtlos in die Musik über und wird von den live entstehenden poetischen Bildern aus Sand über eine Projektion begleitet.

Das Märchen erzählt von Seehundfrauen, die ab und zu ans Ufer kommen, ihr Seehundfell ablegen und in Frauengestalt tanzen und singen. Bei dem Anblick verliebt sich ein Seemann in eine von ihnen und überzeugt sie ihm als seine Frau zu folgen. In den folgenden Jahren zeigt sich jedoch, was es heißt nicht in seiner Haut zu sein, aber auch was Schönes aus der Begegnung der zwei Welten, der Menschen und der Unterwasserwelt entstehen kann. Es gilt die eigene Haut wiederzufinden, aber auch die Verbindung mit der irdischen Welt zu behalten.

Marie Spaemann – Cello, Gesang
Christoph Zimper – Klarinette, Gesang
Florian Willeitner – Geige, Gesang
Nina Kazourian – Viola, Gitarre, Gesang
Alexander Wienand – Klavier
Anna Vidyaykina – Sandmalerei
Daniela Knaller – Erzählerin

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The ensemble

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